Trend Social Engineering
Egal ob als Unternehmen oder als Privatperson – im World Wide Web läuft man immer Gefahr, böswilligen Cyberkriminellen in die Hände zu fallen. Einige Methoden erfreuen sich in Hacker-Kreisen jedoch besonderer Beliebtheit. Dazu zählt vor allem das „Social Engineering“. Was steckt dahinter und wovor sollten Sie und Ihre Mitarbeiter sich besonders in Acht nehmen? Wir klären auf.
Die Lieblingsopfer der Hacker
Social-Engineering-Angriffe richten sich direkt gegen Menschen, die nicht ausreichend geschützt oder sensibilisiert worden sind. Der Grund dafür ist oftmals Unkenntnis, denn häufig schulen Unternehmen ihre Mitarbeiter nicht oder nicht ausreichend vor den Gefahren und deren Formen im Internet. Spezialisten sind sich einig: Nicht nur technische Mängel müssen behoben werden, damit Hacker nicht ins Netzwerk eindringen und fatalen Schaden anrichten; dringend muss auch das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter verschärft werden – die sogenannte Security Awareness.
Social-Engineering: So sehen Angriffe aus
Beim Phishing beispielsweise geht es darum, dass Cyberkriminelle über Spam-Mails, Direktnachrichten (etwa SMS), fingierte Webseiten, Profile oder Anrufe versuchen, an persönliche Daten zu kommen. Das Fiese daran ist, dass diese Angriffe mittlerweile so gut getarnt sind, dass nichtsahnende Empfänger z.B. Nachrichten ohne Weiteres öffnen. So kann sich die angehängte Datei in der Bewerbungsmail an den Personaler als Gefahr herausstellen: Mit einem Klick haben Sie den Eindringling in Ihrem Netzwerk. Und es gibt noch ganz andere Methoden, die Hacker verwenden, um Zugriff auf die IT zu bekommen – und die sollten Sie und Ihre Mitarbeiter kennen!
Security- Awareness- Schulung – ein Schritt in die richtige Richtung
Um das Sicherheitsbewusstsein Ihrer Mitarbeiter zu fördern, empfehlen wir Ihnen, Ihre Mitarbeiter zu schulen. Keine Sorge: Das müssen nicht Sie selbst übernehmen. Es gibt Schulungsprogramme (sogenannte Security-Awareness-Trainings), die sich speziell darauf konzentrieren, Ihre Mitarbeiter für die perfiden Hacking-Methoden zu sensibilisieren. Damit reduzieren Sie das Risiko, dass Ihre Mitarbeiter in eine Social- Engineering-Falle tappen, mit denen Hacker sich Zugang zu Ihrem Netzwerk verschaffen und unheilvollen Schaden anrichten.
Doch natürlich ist Schulung nicht das einzige Stellrad, an welchem Sie drehen sollten, um für umfassende IT-Sicherheit zu sorgen. Wie sieht es zum Beispiel mit Ihrer Antivirus-Software aus? Damit können wir Ihnen direkt behilflich sein. Mehr zum Thema erfahren Sie in diesem Artikel.