Weiterhin Lieferengpässe im ITK-Bereich
Wie viele andere Hersteller ist auch AVM von gestörten Lieferketten im Bereich Informationstechnik & Telekommunikation betroffen. Das Unternehmen fertigt die beliebten Fritzbox-WLan-Router zwar in Deutschland, bezieht aber einzelne Komponenten wie z. B. Netzteile und Platinen (unbestückt) von Lieferanten aus Fernost. Nun kann das Unternehmen die Nachfrage aufgrund kurzfristig stornierter Lieferzusagen für Bauteile nicht mehr bedienen. (Quelle: www.welt.de)
"Aufgrund der Lieferengpässen bei Bauteilen können Geräte aktuell entweder gar nicht, oder im Hinblick auf ein Lieferdatum nur unter Vorbehalt angeboten werden" beschreibt Florian Schneider, Vertriebsmitarbeiter bei SCHWARZ die Situation. "Wir spüren schon seit Monaten, dass die Versorgungssituation im Hardwarebereich schwierig ist. Daher haben wir unsere Kunden frühzeitig in der langfristigen Disposition von Hardwarekomponenten beraten. Mit einer Entspannung der Situation ist absehbar nicht zu rechnen. Wer also in diesem oder Anfang nächsten Jahres unaufschiebbar Bedarf hat, muss jetzt bestellen und höhere Preise zähneknirschend in Kauf nehmen."
Handeln Sie jetzt!
Reduziertes Produktionsvolumen und die Tatsache, dass Lieferwege innerhalb und außerhalb der EU erschwert sind, erfordern langfristiges Planen. Die Hoffnung auf ein Abflauen der Corona-bedingten hohen Nachfrage und parallel dazu ein Hochfahren der Produktion in China ist zwar realistisch, aber eben nur so lange, bis Unwägbarkeiten ggf. erneut einen Strich durch die Rechnung machen. Hoffnung und Panik sind schlechte Berater in diesen Zeiten. Lassen Sie uns daher gemeinsam in die Bedarfsplanung gehen und entscheiden, wann welcher Hardwareinvest nötig ist bzw. welche Alternativen wir Ihnen bieten können. Ihre direkten Ansprechpartner sind Florian Schneider und Marco Kamm.